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Friedensfest

Es bedarf ganz weniger Menschen, um Unfrieden zu säen, es bedarf sehr vieler Menschen, um den Frieden wiederzufinden.

Am 8. Aug. feiert die Stadt Augsburg in Deutschland alljährlich das „Hohe Friedensfest“, ein gesetzlicher Feiertag. Ursprünglich feierten die Augsburger Protestanten damit das 1648 durch den Westfälischen Frieden eingeleitete Ende der Rekatholisierungsmaßnahmen während des Dreißigjährigen Krieges. Seit 1984 feiern protestantische und katholische Kirche gemeinsam.

Wir sollten uns ein Beispiel nehmen!


Hier das Plakat mit dem Motto zum Friedensfest des Jahres 2017:

Quellen: Wikipedia (DE), https://de.wikipedia.org/wiki/Augsburger_Hohes_Friedensfest

Stadt Augsburg (DE), https://www.augsburg.de/kultur/festivals/hohes-friedensfest/

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Krieg in Europa

Als die aktuelle Ausgabe 2022-03 zusammengestellt wurde, ahnte noch niemand, was Ende des Monats Februar 2022 passieren würde.

Auf der ganzen Welt finden viele Menschen keine Ruhe mehr, weil sie Verwandte, Freunde oder Bekannte im Kriegsgebiet haben. Es ist zwar kein „Donauschwäbisches“ Siedlungsgebiet (gewesen), doch selbst heute leben dort noch Deutsche, deren Familien vor mehreren hundert Jahren ausgewandert sein. Ich selbst kenne Dörfer, in denen heute noch deutsch gesprochen wird.

Halten Sie mit mir inne und seien Sie für eine Minute mit Ihren Gedanken bei den Opfern, bei den verängstigten Kindern in Luftschutzräumen, bei den Menschen, die über Nacht um 80 Jahre in die Vergangenheit zurückgeworfen wurden.

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Advent – Ankunft

Im christlich geprägten Europa warten wir im Dezember auf das alljährliche Weihnachtsfest, die „Ankunft“ von Jesus Christus, dem Herrn und Erlöser. Im Neuen Testament wird ausführlich geschildert, wie es der schwangeren Maria und Joseph seinerzeit ergingen.

Deshalb sollten wir uns ganz besonders in diesen Tagen auch dementsprechend verhalten. Ich denke da besonders an Menschen, Männer, Frauen und Kinder, die bei Frost und Schnee im Wald ausharren müssen. Oder sind wir nur Heiligabend in der Kirche christlich?

Zum Inhalt:

  • Reimmichels Kalenderblatt Dezember 1936
  • Donauschwäbischer Kulturpreis 2021
  • Ungarndeutsche Große Musiker – Stefan Hornung
  • Kirchenmusikfest in Pápa
  • Kirchenfeste und Wallfahrten im Komitat Wesprim
  • Geschichte der deutschen Minderheit in aktuellen Geschichtsbüchern der Republik Serbien
  • Neue Wege für ungarndeutsche Tanzgruppen
  • Jahreshauptversammlung der Donaudeutschen Landsmannschaft in Rheinland-Pfalz e.V.
  • Impressum
  • Neue Gedenktafel in Ulm am Donauufer
  • Weihnachtsgruß des Weltdachverbands
  • Lied „Stille Nacht“

Zur Seite mit dem Jahrgang 2021

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Konservativ ?

Am 15. Nov. 1630 ist Johannes Kepler gestorben, es sind 391 Jahre seit dem vergangen. Er war gebürtiger Schwabe aus Weil der Stadt und lebte in der Steiermark in Österreich. Er war Mathematiker und Forscher. Er widerlegte die althergebrachte Ansicht, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums wäre. Dies brachte ihm sehr großen Ärger der damaligen „Konservativen“ ein.

Auch heute gibt es Menschen und Forscher, die althergebrachte Ansichten widerlegen und dafür Beweise vorlegen können. Wir sollten sie anhören und dankbar sein für Ratschläge und Empfehlungen. Wenn der Wald abgebrannt ist, das Feld unter Wasser steht, die Kinder verhungert sind, dann ist es zu spät.

Das Wissen der Väter und Mütter ist wichtig, keine Frage, aber es kann auch falsch sein. Daran sollten wir immer denken.

Zum Inhalt:

  • Reimmichls Kalenderblatt November 1936
  • Donauschwaben als christliche Gewaltopfer unter Tito
  • Schwaben-Bischof Augustin Pacha
  • Videogalerie „ORF-Tvthek goes school“
  • Hans Knipf – ein Künstler der Knopfharmonika
  • neues Veranstaltungszentrum „Entre Rios Agraria“ in Brasilien
  • 70 Jahre Landsmannschaft der Donauschwaben in Rheinland-Pfalz
  • III. Kirchenchortreffen der Ungarndeutschen in Krottendorf
  • Nordamerikanischer Donauschwabentag 2021 in Cleveland, Ohio
  • Donauschwabenhaus in Sindelfingen kann saniert werden
  • Steyr statt Temeschburg, die erste Stadt mit elektrischer Straßenbeleuchtung in Europa
  • „Leimen-Haus“: neues Kulturzentrum und Gemeinschaftshaus in Maan (Ungarn)
  • Lied des Monats „Leise erklingen Glocken der Liebe“

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Politische Donauschwaben ?

Ja, Donauschwaben sind auch politisch. Donauschwaben sind eine kunterbunte Menge von Menschen aus verschiedensten europäischen Regionen, die ihren „Über-„Namen vor vielen Jahren bekommen haben, also sie ihre „Wanderung“ in Ulm mit einem Schiff fortsetzten.

Die Nachfahren dieser Menschen leben heute nach abermaliger Flucht fast auf der ganzen Erde verstreut. Der Name „Donauschwaben“ ist geblieben. Selbstverständlich sind diese Menschen heute auch politisch (engagiert). Doch sie sollten gerade im Blick auf die eigene Geschichte in besonderem Maß demokratisch und tolerant sein. Das Fehlen dieser Eigenschaften führte letztendlich zu den Ereignissen nach dem 2. Weltkrieg.

Deshalb dürfen einseitige parteipolitische Äußerungen, gleich welcher Couleur , nie im Namen der Donauschwaben erfolgen. Denn die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe hat nichts mit Parteipolitik zu tun.

Daran müssen wir immer aktiv arbeiten, denn Demokratie und Toleranz sind nicht selbstverständlich, sie müssen hart erarbeitet und gut gepflegt werden, damit sie uns nicht abhanden kommen.

Zum Inhalt:

  • der Monat OKTOBER – aus dem Reimmichel Volkskalender 1936
  • Erinnerung – 13.05.2001 Bárágán – Gedenkveranstaltung in München
  • Ehrung des langjährigen Vorsitzenden der ADAM-MÜLLER­GUTTENBRUNN-STIFTUNG Peter Krier
  • Haus der Donauschwaben in Sindelfingen – Wie geht es weiter?
  • Donauschwäbische Blaskapelle Pforzheim spielt auf dem Stuttgarter Schloßplatz
  • Donauschwäbische Blasmusik spielt in Ungarn auf
  • Nachruf zum Tode von Herrn Dipl.-Ing. Alexander May
  • Lied des Monats
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Live is life

Wenn ich den Inhalt der aktuellen (2021 September) Ausgabe betrachte, fällt mir der Pop-Titel der österreichischen Gruppe OPUS aus dem Jahre 1984 ein. Man kann den Titel vielleicht mit dem Begriff „Das Leben lebt“ frei übersetzen. Nichts ist statisch, alles bewegt sich.

Wohin es sich entwickelt, dürfen wir nicht dem Zufall überlassen. Daran denke ich bei Nachrufen für verdiente und leider verstorbene Mitmenschen. Daran denke ich, wenn ich bei einer Gedenkfeier aus dem Anlass eines traurigen Jubiläums bin.

Lernen wir aus der Vergangenheit, dann können wir die Zukunft gestalten!

Zum Inhalt:

  • Hans Dama – Sommeridylle
  • Franz Neubrand – Ehrung für sein musikalisches Lebenswerk
  • Seetscher Blaskapelle – 10jähriges Jubiläumskonzert
  • Johann Magasházi – Nachruf für eine Legende der Knopfharmonika
  • Michael Stertz – Nachruf für die „Seele“ der Donauschwäbischen Trachtengruppe Linz-Pasching
  • Vorschau auf den 52. Eucharistischen Weltkongress, September 2021, in Budapest mit Bildern aus dem Jahr 1938
  • Rückblick auf den Gedenktag der Vertreibung in Saar am 11. Mai 2021
  • Lied des Monats – „Wenn i‘ aus der Heimat geh'“
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Feuer und Wasser

In diesen Tagen brennt ein Teil Südeuropas und der Vereinigten Staaten, in Grönland verschwindet das Eis, in Deutschland sind viele Tote wegen starken Regens und Hochwasser zu beklagen. „Die Zeit ist aus den Fugen.“ (Hamlet, Shakespeare, Ende des 1. Akt)

Das Klima ändert sich und während Politiker und manche von uns darüber streiten, wer schuld daran sein könnte, wird diese Welt unbewohnbarer. Also sollte jeder von uns etwas gegen den Klimawandel tun. Denn, wenn ein Blitz in mein Haus einschlägt, lasse ich es auch nicht einfach untätig abbrennen und sage hinterher, das Wetter wäre schuld gewesen…

Zum Inhalt:

  • der Monat AUGUST – aus dem Reimmichel Volkskalender 1936
  • Geschichte der Donauschwaben – ein Interview mit Viviane Schüssler, Agrargen. Entre Rios, Brasilien
  • Astrid Kataro aus Keglewitschhausen (Cheglevici) wird dem Stefan-Jäger-Preis 2020 ausgezeichnet
  • Vorstellung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM)
  • Nachrichten
  • VLÖ – Konstituierende Sitzung des Vertriebenenbeirats in Wien
  • Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn?
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Juli 2021

Beim Hochladen dieser Ausgabe fiel mir im „Reimmichel Volkskalender 1936“ am 31. Juli der Namenstag des Hl. Ignatius von Loyola (23.10 1491 – 31.07.1556) auf. Es ist jetzt fast 9 Jahre her, dass ich bei der Reise entlang des nördlichen Jakobswegs die Basilika am Geburtsort des Mitbegründers und ersten Generals der „Gesellschaft Jesu“ besuchen konnte. Er war und ist auch heute nicht unumstritten.

Doch eines können wir von ihm Lernen: Alle Dinge verändern sich im Lauf der Zeit, ganz egal, ob wir wollen oder nicht. Und es ist uns gegeben, durch unser eigenes Tun dies zum Guten zu wenden. Wir dürfen nicht warten, bis „es besser wird“. Nein, WIR müssen es besser machen!

Zum Inhalt:

  • der Monat JULI – aus dem Reimmichel Volkskalender 1936
  • das neue Präsidium der Donauschwaben in Kanada
  • Schwabenball in Ungarn 2021 – digital
  • Brasilien: 70. Gründungstag der GENOSSENSCHAFT AGRÁRIA
  • Reschitza: vor 250 Jahren Gründung und Inbetriebnahme der Hochöfen
  • Vereinigung der Universitäten Reschitz und Klausenburg
  • Mundartgeschichte
  • Kurznachrichten und Impressum
  • 25 Jahre deutscher Volksverband in Serbien

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Juni 2021

Im Schwabenland ist Sommer, A.D. VI.MMXXI. Pandemie-Beschränkungen werden weniger, Kulturveranstaltungen und ähnliches sind teilweise schon wieder möglich.

Nutzen wir die Zeit, denn wir wissen nicht, was morgen oder übermorgen sein wird. Oder wie die Schlagersängerin Monica Morell 1974 gesungen hat:

Nun hab‘ ich es in der Zeitung gelesen:
„Später“, das ist für ihn gestern gewesen
„Später“, das ist zu spät gewesen.

Doch zum Inhalt der Ausgabe Juni 2021:
JUNI – aus dem Reimmichel Volkskalender 1936
Die Dunkelsten Stunden der Donaschwaben Teil 2 von Josef Jerger
Porträt eines donauschwäbischen Musikers: HANS WETZLER
DIE MEISTGESPROCHENE SPRACHE – von Nelu Bradean Ebinger
Gedicht zum Welttag der Poesie – Johann Dama
Zum Ableben von Hermann Schuster

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Mai

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus.
Da bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.

So dichtete Emanuel Geibel im Jahr 1841. Er ahnte bestimmt nicht, was uns im Jahr 2021 mit dem bereits „geflügelten Wort“ #wir bleiben zu Haus gerade im Frühling die fröhliche Stimmung eintrüben könnte.

Da fällt mir dann meine Großmutter ein, die sagte: „und wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!“ Das Singen und Tanzen zuhause innerhalb der Familie ist übrigens erlaubt. Und wer Anleitung dazu benötigt: Donauschwäbisches gibt es auch auf Youtube.

Deshalb Kopf hoch, Donauschwaben haben schon Schlimmeres erlebt!

Zum Inhalt:

  • Der Monat Mai – aus dem Reimmichel Volkskalender 1936
  • Geschichte  Die Dunkelsten Stunden der Donauschwaben Teil 1 – Herr Jerger erzählt aus der Batschka
  • Hanfanbau in alten Zeiten
  • Corona-Pandemie bei den Donauschwaben
  • Minority Safe Pack von der Europäischen Union abgelehnt
  • Kanada: Kitchener Schwaben beziehen Neues Clubhaus